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Anfahrschwäche: VW, Seat und Skoda rufen 33.000 Autos zurück
https://www.kfz-rueckrufe.de/vw-seat-und-skoda-rueckruf-wegen-anfahrschwaeche/6785/
VW, Seat und Skoda: Rückruf wegen Anfahrschwäche
ZAHLREICHE BAUREIHEN MIT DEM EA211-MOTOR MÜSSEN FÜR EIN SOFTWAREUPDATE IN DIE WERKSTATT. IN DEUTSCHLAND GEHT ES UM ETWA 12.500 FAHRZEUGE.
1. Oktober 2019
Die drei Konzerngeschwister VW, Seat und Skoda rufen diverse Modellreihen zurück, weil beim Anfahren zu wenig Drehmoment zur Verfügung gestellt werden könnte. Bei den Tschechen geht es nach unseren Informationen weltweit um knapp 17.000 Fahrzeuge, bei den anderen beiden Marken ungefähr um jeweils 8.000 Einheiten. In Deutschland müssen ca. 12.500 Autos in die Werkstatt, davon knapp die Hälfte in Skoda-Betriebe.
Betroffen sind nur Fahrzeuge mit 1,5-Liter-Ottomotor (EA211evo mit 110kW) und manuellem Getriebe aus den Produktionsmonaten Mai und Juni dieses Jahres. Laut einem Skoda-Sprecher könnte durch den Nebentrieb des 180-Ampere-Drehstromgenerators oder des Klimakompressors das Drehmoment aufgebraucht werden. „Abhängig von der Verkehrssituation kann bei einer unerwartet ausbleibenden Beschleunigung ein Unfallrisiko bestehen“, sagte er. Ein VW-Sprecher ergänzte, dass das Problem sehr selten bei Motordrehzahlen unter 800 Umdrehungen und zeitgleicher hoher elektrischer Last bei niedrigem Batterieladestand auftrete.
Für das als Abhilfemaßnahme vorgesehene Update der Software des Motorsteuergeräts sind in der Vertragswerkstatt zwischen 30 und 60 Minuten eingeplant. Bei Skoda läuft es für die Baureihen Karoq, Superb und Kodiaq unter dem Aktionscode „24EV“. Bei VW umfasst der Rückruf „24ER“ den Arteon, Passat, Tiguan und Touran, bei Seat betrifft die Maßnahme „24EP“ den Ateca und Tarraco. Zu Audi liegen bislang keine Informationen über einen entsprechenden Rückruf vor.
https://www.kfz-rueckrufe.de/vw-seat-und-skoda-rueckruf-wegen-anfahrschwaeche/6785/
VW, Seat und Skoda: Rückruf wegen Anfahrschwäche
ZAHLREICHE BAUREIHEN MIT DEM EA211-MOTOR MÜSSEN FÜR EIN SOFTWAREUPDATE IN DIE WERKSTATT. IN DEUTSCHLAND GEHT ES UM ETWA 12.500 FAHRZEUGE.
1. Oktober 2019
Die drei Konzerngeschwister VW, Seat und Skoda rufen diverse Modellreihen zurück, weil beim Anfahren zu wenig Drehmoment zur Verfügung gestellt werden könnte. Bei den Tschechen geht es nach unseren Informationen weltweit um knapp 17.000 Fahrzeuge, bei den anderen beiden Marken ungefähr um jeweils 8.000 Einheiten. In Deutschland müssen ca. 12.500 Autos in die Werkstatt, davon knapp die Hälfte in Skoda-Betriebe.
Betroffen sind nur Fahrzeuge mit 1,5-Liter-Ottomotor (EA211evo mit 110kW) und manuellem Getriebe aus den Produktionsmonaten Mai und Juni dieses Jahres. Laut einem Skoda-Sprecher könnte durch den Nebentrieb des 180-Ampere-Drehstromgenerators oder des Klimakompressors das Drehmoment aufgebraucht werden. „Abhängig von der Verkehrssituation kann bei einer unerwartet ausbleibenden Beschleunigung ein Unfallrisiko bestehen“, sagte er. Ein VW-Sprecher ergänzte, dass das Problem sehr selten bei Motordrehzahlen unter 800 Umdrehungen und zeitgleicher hoher elektrischer Last bei niedrigem Batterieladestand auftrete.
Für das als Abhilfemaßnahme vorgesehene Update der Software des Motorsteuergeräts sind in der Vertragswerkstatt zwischen 30 und 60 Minuten eingeplant. Bei Skoda läuft es für die Baureihen Karoq, Superb und Kodiaq unter dem Aktionscode „24EV“. Bei VW umfasst der Rückruf „24ER“ den Arteon, Passat, Tiguan und Touran, bei Seat betrifft die Maßnahme „24EP“ den Ateca und Tarraco. Zu Audi liegen bislang keine Informationen über einen entsprechenden Rückruf vor.